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Tödlicher Unfall: 21-Jähriger stirbt nach Frontalzusammenstoß bei Villingen-Schwenningen

Zu einem schweren Unfall kam es in der Nacht auf Samstag nahe Villingen-Schwenningen: Ein Wagen fuhr mit hoher Geschwindigkeit in einen entgegenkommenden Transporter. Für den Fahrer des Wagens endete dieser Unfall tödlich. Die Retter konnten nichts mehr für ihn tun, er starb noch an der Unfallstelle. Die Fahrerin des Transporters wurde schwer verletzt.

Dies bestätigte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz auf Nachfrage der NRWZ. Der Unfall geschah bereits in der Nacht gegen 3.30 Uhr, am Morgen danach liefen die Einsatzzeiten weiter, gegen 8 Uhr konnte schließlich der Abschleppdienst tätig werden. Der Streckenabschnitt, die B 27 zwischen Schwenningen und der Anschlussstelle der A 81 bei Deißlingen ist gesperrt. Die Straßenmeisterei kümmert sich um die Absperrung.

Die Polizei berichtet wie folgt: Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am frühen Samstagmorgen auf der B27 kurz vor der Anschlussstelle Schwenningen Ost in Fahrtrichtung Bad Dürrheim gekommen. Gegen 3.30 Uhr kam ein 21-jähriger Fahrer eines grauen Daimler-Chrysler A180 aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem entgegenkommenden MAN-Lieferwagen zusammen. Hierbei wurde der 21-Jährige tödlich verletzt.

Die 53-jährige MAN-Lenkerin wurde schwer verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Die Strecke wurde zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 54.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden durch die Verkehrspolizei Zimmern aufgenommen. Hierfür wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt.

Die Fahrerin des Transporters hatte Backwaren auszuliefern. Sie wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Fotos: Peter Arnegger



Peter Arnegger (gg)

… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.
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